DatenschutzCybersicherheit und Risikomanagement

Die größten Fehler im Vertrags- und Datenschutzmanagement

Die größten Fehler im Vertrags- und Datenschutzmanagement
252x252-arthur_heydata_882dfef0fd.jpg
Arthur
16.03.2023

Ein sorgfältiges Vertrags- und Datenschutz-Management ist unerlässlich, um nicht nur rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, sondern auch das Vertrauen von Kund:innen und Geschäftspartner:innen zu gewinnen. Dennoch vernachlässigen viele Unternehmen die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Verwaltung von Verträgen und Datenschutz und setzen sich dadurch unnötigen Risiken aus. In diesem Artikel erfahrt ihr mögliche Fauxpas.

1. Fehlendes Dokumentenmanagement

Der Mangel an Dokumentenmanagement und unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen können zu Doppelarbeit und Minderung der Effizienz führen. Darüber hinaus steigt das Risiko von Datenleaks.

2. Unzureichende Datenschutzklauseln

Ohne Datenschutzmanagement fehlen wichtige Informationen in Datenschutzerklärungen oder Verträgen mit Drittanbietern und Kund:innen, die zu hohen Geldstrafen bei Nichteinhaltung führen können.

Achtung: Der fehlende Schutz und Umgang mit personenbezogenen Daten bringt oftmals hohe Bußgelder mit sich.

3. Unzureichende Schulungen für Mitarbeitende

Schulungen für Mitarbeitende im Datenschutz- und Vertragsmanagement sind sehr wichtig, um sie für Risiken zu sensibilisieren und zukünftig Fehler zu vermeiden.

4. Verträge werden gesammelt anstatt verwaltet

So können relevante Informationen verloren gehen und bspw. Fristen verpasst werden. Vertragsstrafen oder umfangreiche und kostspielige Verhandlungen können die Folge sein.

5. Dezentrale Ablage von Verträgen

Übersicht ist wichtig! Werden Verträge nicht zentral verwaltet, entstehen Dopplungen und somit kann bspw. bei der Anfrage einer Behörde viel Zeit verloren gehen - Mehrarbeit und Kosten sind die Folge.

Die Bedeutung von Vertrags- und Datenschutzmanagement

Effektive Dokumentenmanagement- und Datenschutzpraktiken sind unerlässlich, um solch teure und zeitaufwendige Fehler zu vermeiden. Mit bewährten Verfahren stellt ihr sicher, dass alle Daten sicher und Verträge effizient verwaltet werden.

Mit unserem Partner ContractHero haben wir neben den größten Fehlern im Vertrags- und Datenschutzmanagement auch über die größten Vorteile gesprochen. Hier entlang zum Blogbeitrag!

 

Weitere Artikel

5 sichere Alternativen zu Passwörtern für Unternehmenssicherheit

5 sichere Alternativen zu Passwörtern für mehr Unternehmenssicherheit

Da die Zahl der Cyberangriffe im Jahr 2024 um 30 % gestiegen ist, setzen Unternehmen auf passwortlose Authentifizierung, um die Sicherheit zu erhöhen. Herkömmliche passwortbasierte Methoden, die anfällig für den Diebstahl von Anmeldedaten, Phishing und menschliche Fehler sind, reichen zunehmend nicht mehr aus. Im Gegensatz dazu bieten passwortlose Methoden einen besseren Schutz und mehr Komfort.

Mehr erfahren
Ist deine DNA sicher?

Ist deine DNA sicher? Risiken von Gentests und wie du deine Daten schützen kannst

Erfahre mehr über die Folgen der Datenschutzverletzung bei Gentests, wie sie sich kürzlich bei 23andMe ereignet hat, und verstehe die dringende Notwendigkeit, genetische Informationen zu schützen. Entdecke die Risiken, die mit solchen Datenschutzverletzungen einhergehen, und gewinne Einblicke in effektive Lösungen zum Schutz der DNA-Privatsphäre in einer Zeit, in der technologische Fortschritte die rechtlichen Rahmenbedingungen überholen. Erkunde bewährte Verfahren, regulatorische Überlegungen und Expertenlösungen wie heyData, die darauf ausgelegt sind, deine Datenschutzmaßnahmen zu stärken und dich in die Lage zu versetzen, dich sicher in der komplexen Landschaft der Gentests zurechtzufinden.

Mehr erfahren
NIS2-Part-Two-DE

Wichtige Schritte und Risiken bei Nichteinhaltung der NIS2-Richtlinie

Die NIS2-Richtlinie, die ab dem 17. Oktober 2024 in Kraft tritt, schreibt strengere Cybersicherheitsanforderungen in der gesamten EU vor und zielt auf ein breiteres Spektrum von Sektoren ab. Zu den Risiken bei Nichteinhaltung gehören hohe Geldstrafen, Durchsetzungsmaßnahmen, Rufschädigung, Betriebsstörungen und sogar strafrechtliche Sanktionen für die oberste Führungsebene. Um die Anforderungen zu erfüllen, müssen Organisationen zunächst prüfen, ob sie in den Geltungsbereich der Richtlinie fallen, und dann ihre Cybersicherheitsmaßnahmen bewerten und verstärken. Dazu gehören die Verbesserung des Risikomanagements, der Zugangskontrollen, der Reaktion auf Vorfälle und der Sicherheit durch Dritte. Bei der Einhaltung geht es nicht nur um die Einhaltung von Gesetzen, sondern auch um die Verbesserung der allgemeinen Sicherheit und des Vertrauens.

Mehr erfahren

Lerne jetzt unverbindlich unser Team kennen!

Kontakt aufnehmen