Aufgrund der stetig zunehmenden Digitalisierung wurde 2018 die DSGVO als EU-Verordnung eingeführt. Der standardisierte Datenschutz soll gewährleisten, dass Internetnutzer die volle Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten haben. Unternehmen und Privatpersonen in ganz Europa mussten sich mit diesen Maßnahmen und Regeln arrangieren, um das Internet zu einem sicheren Ort zu machen. Wie gut sich die Menschen in Europa an die DSVGO angepasst haben, gibt Aufschluss darüber, wie sicherheitsbewusst und internetaffin die Menschen in den unterschiedlichen Ländern Europas sind.heyData hat eine Studie durchgeführt, um herauszufinden, welche europäischen Länder am sichersten im Internet unterwegs sind und dabei die Unterschiede zwischen den Ländern und den verschiedenen Altersgruppen herausgestellt. Anhand von Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung haben wir die EU-Länder sowie Norwegen, die Türkei, Island und das Vereinigte Königreich untersucht und die folgenden Altersgruppen analysiert: 16-24, 25-54 und 55-74.
Personen, die in den letzten drei Monaten keinen Virus auf ihrem PC hatten
Personen, die nicht von Phishing betroffen waren
Personen, die Anti-Tracking-Software verwenden
Personen, die keine Verletzungen der persönlichen Daten oder der Privatsphäre erfahren haben
Die Höhe der Privatsphäre Einstellungen von Personen in sozialen Medien
Personen, die ihre persönlichen Daten vor Werbetreibenden schützen
Personen, die nicht von Zahlungsbetrug betroffen waren
Ob eine Person Cookies verhindert oder einschränkt
Anhand dieser Faktoren konnten wir eine Rangliste erstellen, die zeigt, wo die Menschen am sichersten im Internet unterwegs sind.
Seit dem Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung im Mai 2018 haben die Datenschutzbehörden der EU-Mitgliedstaaten regelmäßig nicht nur kleinere und größere Datenpannen mit empfindlichen Bußgeldern bestraft, sondern auch massive Verstöße gegen Datenschutzrichtlinien mit vielen tausenden Betroffenen geahndet.
Mehr erfahrenJeder, der Apps nutzt, zahlt einen versteckten Preis: den Preis für die eigenen persönlichen Daten. Während wir sie in unserem täglichen Leben nutzen, sammeln Apps Informationen über uns, die von ihnen genutzt oder weiterverkauft werden können. Vom Browserverlauf bis zur Telefonkontaktliste sind hier meistens wenig Informationen vor ihnen sicher.
Mehr erfahrenVon Banking bis Transport über Lebensmitteleinkauf und Vorsorge der geistigen Gesundheit: Inzwischen gibt es Apps für fast alles. Mehr als zwei Millionen Apps stehen allein im App Store von Apple zum Download bereit. Mehr als 90 Prozent sind kostenlos. Das weckt die Frage, wie verdienen die Entwickler dieser Apps ihr Geld?
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