Gemäß Artikel 4 Nr. 12 der DSGVO bezeichnet eine Datenschutzverletzung eine „Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten“. Datenschutzverletzungen können schwerwiegende Folgen haben, sowohl für das Unternehmen als auch für die betroffenen Personen. Es geht um den Schutz personenbezogener Daten, die auch sensible Daten über die betroffene Person umfassen können. Durch Datenschutzverletzungen können personenbezogene Daten gestohlen, verändert oder unbefugt offengelegt werden. Dies kann zu Identitätsdiebstahl, Rufschädigung und finanziellen Verlusten führen. Unternehmen, die Datenschutzverletzungen verhindern, gewinnen das Vertrauen ihrer Kunden und beugen auch möglichen rechtlichen Konsequenzen vor.
Datenschutzverletzungen können auf verschiedene Arten auftreten. Hier sind einige Beispiele, die Unternehmen kennen sollten:
Um Datenschutzverletzungen zu verhindern, ist es entscheidend, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Hier sind einige bewährte Verfahren, die du beachten solltest:
Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeiter sind unerlässlich, um das Bewusstsein für Datenschutzrisiken zu schärfen. Mitarbeiter sollten über bewährte Sicherheitspraktiken informiert werden, wie beispielsweise die Verwendung starker Passwörter, die regelmäßige Aktualisierung von Software und die Identifizierung von Phishing-Versuchen.
Unsere Mitarbeiterschulungen sind darauf ausgerichtet, Mitarbeiter zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit Datenschutz, Cybersicherheit und Compliance zu schulen, um das Risiko von Datenschutzverletzungen und Cyberangriffen zu minimieren.
Stelle sicher, dass Zugriffsrechte auf personenbezogene Daten nur an autorisierte Personen vergeben werden. Implementiere Zugriffsbeschränkungen und regelmäßige Überprüfungen, um sicherzustellen, dass nur diejenigen Mitarbeiter Zugriff haben, die ihn benötigen.
Regelmäßige Backups sind entscheidend, um im Falle einer Datenschutzverletzung Daten wiederherstellen zu können. Darüber hinaus solltest Du personenbezogene Daten verschlüsseln, um ihre Vertraulichkeit zu gewährleisten, sowohl bei der Speicherung als auch bei der Übertragung.
Halte deine Software und Systeme auf dem neuesten Stand, indem du Sicherheitspatches und Updates regelmäßig installierst. Veraltete Software kann für einen Hacker ausreichen, um in eure Systeme einzudringen.
Eine Datenschutzverletzung kann ernsthafte Folgen haben, sowohl finanziell als auch in Bezug auf das Vertrauen der Kunden. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sieht hohe Bußgeldstrafen vor, die je nach Schwere des Verstoßes bis zu 4 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes oder bis zu 20 Millionen Euro betragen können.
Im Falle einer Datenschutzverletzung solltest du sofort handeln:
heyData ist speziell darauf ausgerichtet, Unternehmen dabei zu unterstützen, die Anforderungen der DSGVO zu erfüllen und Datenschutzverletzungen zu verhindern. Unsere Software bietet:
Risikobewertung: Wir helfen dir, potenzielle Risiken und Schwachstellen frühzeitig zu erkennen, um Datenschutzverletzungen proaktiv zu vermeiden.
Einrichtung technischer und organisatorischer Maßnahmen: Wir unterstützen dich dabei, alle notwendigen technischen und organisatorischen Maßnahmen zu ergreifen, um Risiken zu vermeiden und die geltenden Vorschriften einzuhalten.
Benachrichtigungssystem: Sollte dennoch eine Datenschutzverletzung auftreten, unterstützt dich heyData dabei, alle erforderlichen Stellen rechtzeitig zu benachrichtigen rechtzeitig zu benachrichtigen.
Dokumentation der Datenschutzverletzung: Neben der Benachrichtigung der Behörde erstellt heyData auch ein internes Dokument, das alle relevanten Informationen über die Datenschutzverletzung gemäß Art. 33 DSGVO enthält.
Gemäß Artikel 4 - Nummer 12 - der Datenschutz-Grundverordnung ist eine Datenschutzverletzung eine Verletzung der Sicherheit, die versehentlich oder unrechtmäßig zur Zerstörung, zum Verlust, zur Änderung, zur unbefugten Weitergabe von oder zum Zugriff auf personenbezogene Daten führt.
Es kann komplex sein, eine Datenschutzverletzung zu identifizieren. Anzeichen können ungewöhnliche Systemaktivitäten, Berichte über gestohlene oder verlorene Geräte oder unerklärlicher Datenverlust sein. Gemäß Artikel 33 Absatz 1 der DSGVO ist eine regelmäßige Überwachung erforderlich, um solche Vorfälle zu identifizieren.
Gemäß Artikel 33 Absatz 1 der Datenschutz-Grundverordnung müssen Sie, wenn Sie eine Datenschutzverletzung entdecken, die zuständige Datenschutzbehörde unverzüglich und nach Möglichkeit innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden der Verletzung informieren. Dies sollte auch Maßnahmen zur Schadensbegrenzung umfassen, wie die Änderung von Passwörtern oder die Sperrung des Zugangs.
Die Nichtmeldung einer Datenschutzverletzung kann gemäß Artikel 83 der DSGVO zu erheblichen Bußgeldstrafen führen. Diese können bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen, je nachdem, welcher Betrag höher ist.
Als betroffene Person hast du in erster Linie das Recht, gemäß Artikel 34 der DSGVO über die Verletzung des Datenschutzes informiert zu werden, sowie das Recht, gemäß Artikel 77 der DSGVO eine Beschwerde bei der zuständigen Datenschutzbehörde einzureichen. Schließlich hast du möglicherweise auch Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung.