DatenschutzCybersicherheit und Risikomanagement

5 sichere Alternativen zu Passwörtern für mehr Unternehmenssicherheit

5 sichere Alternativen zu Passwörtern für Unternehmenssicherheit

Angesichts einer Zunahme der weltweiten Cyberangriffe um 30 % im zweiten Quartal 2024 ist die Verbesserung der Cybersicherheit für Unternehmen jeder Größe von entscheidender Bedeutung. Und obwohl herkömmliche Passwörter noch nicht verschwinden, obwohl sie mit zunehmenden Sicherheitsbedenken verbunden sind, entstehen alternative Authentifizierungsmethoden, die eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten.

In diesem Artikel werden wir Methoden der passwortlosen Authentifizierung untersuchen, die die Sicherheit verbessern können, ohne auf Passwörter angewiesen zu sein, und die Ihr Unternehmen in einer komplizierteren digitalen Welt schützen.

Inhaltsverzeichnis:

Die Grenzen der passwortbasierten Authentifizierung

Obwohl Passwörter seit vielen Jahren eine tragende Säule sind, weisen sie Einschränkungen auf, die sie in der aktuellen Cybersicherheitsumgebung zunehmend unzureichend machen. Der Diebstahl von Zugangsdaten kann verheerende Auswirkungen auf Unternehmen jeder Größe haben. Forrester schätzt, dass über 80 % der Datenschutzverletzungen mit kompromittierten Zugangsdaten zusammenhängen, was den dringenden Bedarf an sichereren Authentifizierungsmethoden unterstreicht.

Dies sind die häufigsten Schwachstellen herkömmlicher Passwörter:

  • Anfälligkeit für Passwortangriffe: Hacker:innen können schwache oder wiederverwendete Passwörter leicht durch Brute-Force-Techniken ausnutzen oder sie durch Datenlecks erhalten.
  • Menschliches Versagen: Mitarbeiter:innen wählen oft leicht zu merkende Passwörter, was das Risiko eines unbefugten Zugriffs erhöht. Darüber hinaus führt das Vergessen von Passwörtern zu Aussperrungen, Zurücksetzungen und Frustration, was zu Produktivitätsverlusten und erhöhten Kosten führt.
  • Datenlecks: Sicherheitsverletzungen setzen Passwortdatenbanken offen, was zu Diebstahl von Anmeldedaten und zusätzlichen Kosten führt. Laut Statista beliefen sich die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks in Deutschland im Jahr 2023 auf 16.000 US-Dollar.
  • Mangelnde Skalierbarkeit: Wenn Unternehmen wachsen, wird die Verwaltung von Passwortrichtlinien komplex und ineffizient. Das Zurücksetzen von Passwörtern und die Zugriffsverwaltung sind zeitaufwändige Aufgaben, die die IT-Ressourcen überlasten.
  • Phishing und Social Engineering: Beim Phishing täuschen Cyberkriminelle Benutzer, damit diese ihre Passwörter über gefälschte E-Mails oder Websites preisgeben. Beim Social Engineering können Hacker den Authentifizierungsprozess vollständig umgehen, indem sie Benutzer:innen dazu verleiten, ihre Passwörter preiszugeben.

Vorteile der passwortlosen Authentifizierung

Hier kommen passwortlose Authentifizierungsmethoden ins Spiel. Die passwortlose Multi-Faktor-Authentifizierung macht Passwörter überflüssig, indem sie zwei oder mehr Authentifizierungsmethoden verwendet. Der Wechsel zur passwortlosen Authentifizierung bietet Unternehmen erhebliche Vorteile, darunter:

  • Verbesserte Sicherheit: Durch den Verzicht auf Passwörter wird das Risiko des Diebstahls von Anmeldedaten erheblich reduziert. Die passwortlose Authentifizierung minimiert Schwachstellen im Zusammenhang mit Phishing-Angriffen und Datenlecks.
  • Verbesserte Benutzererfahrung: Passwortlose Methoden bieten nahtlose Anmeldeprozesse. Benutzer können schnell auf Systeme zugreifen, ohne sich komplexe Passwörter merken zu müssen, was zu einer höheren Produktivität führt.
  • Kosteneffizienz: Die Verwaltung von Benutzeridentitäten wird einfacher und effizienter. Unternehmen können die IT-Kosten im Zusammenhang mit Passwortrücksetzungen, Kontosperrungen und anderen Problemen bei der Passwortverwaltung senken.

Die Nutzung dieser Vorteile verbessert die Sicherheitsmaßnahmen und fördert gleichzeitig eine benutzerfreundliche Umgebung.

5 alternative Authentifizierungsmethoden für mehr Sicherheit

1. Biometrische Authentifizierung

Bei der biometrischen Authentifizierung werden einzigartige körperliche Merkmale zur Überprüfung der Identität einer Person verwendet. Diese Technologie analysiert Merkmale wie Fingerabdrücke, Stimme, Gesichtszüge oder Irismuster und vergleicht sie mit zuvor aufgezeichneten biometrischen Vorlagen, um Zugang zu erhalten.

Diese Authentifizierungsmethode wird häufig auf Smartphones verwendet, da die meisten Mobilgeräte inzwischen über biometrische Funktionen zum Entsperren von Bildschirmen und zur Autorisierung von Transaktionen verfügen.

Organisationen nutzen biometrische Systeme, um den Zugang zu sensiblen Bereichen einzuschränken und sicherzustellen, dass nur autorisiertes Personal Zutritt erhält. Andere Unternehmen, wie z. B. Barclays, nutzen die Spracherkennung zur Kundenidentifizierung. Während der ersten Sekunden eines Anrufs mit einem Mitarbeiter gleicht die Biometrie-Lösung die Stimme des Kunden mit seinem zuvor aufgezeichneten Stimmabdruck ab.

Stärken:

  • Hohes Sicherheitsniveau: Biometrische Identifikatoren sind einzigartig, sodass sie nur schwer nachgeahmt oder gestohlen werden können.
  • Benutzerfreundlichkeit: Schnelle Anmeldeprozesse erhöhen die Benutzerzufriedenheit, da sie den Zugriff auf Konten und Dienste vereinfachen.
  • Geringeres Risiko des Diebstahls von Zugangsdaten: Diese Identifikatoren sind direkt mit der Person verknüpft, wodurch die mit dem Diebstahl von Passwörtern verbundenen Risiken verringert werden.

Schwächen:

  • Anfängliche Einrichtungskosten: Die Implementierung biometrischer Systeme kann erhebliche Investitionen in Hardware und Software erfordern.
  • Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes: Die Speicherung biometrischer Daten wirft erhebliche Datenschutzprobleme auf, da Verstöße zu einem irreversiblen Identitätsdiebstahl führen können.
  • Ethische Bedenken: Die Verwendung biometrischer Authentifizierung wirft mehrere ethische Fragen auf. Beispielsweise stellt sich die Frage, inwieweit es Organisationen gestattet sein sollte, biometrische Daten zu sammeln und zu verwenden, da sich Mitarbeiter:innen unter Umständen unter Druck gesetzt fühlen, ihre biometrischen Informationen bereitzustellen.

2. Hardware-basierte Authentifizierungslösungen

Bei hardwarebasierten Authentifizierungsmethoden werden kleine, tragbare physische Geräte wie Sicherheitsschlüssel oder Smartcards verwendet, um die Identität eines Benutzers zu überprüfen. Diese Methoden bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, die über herkömmliche Passwörter hinausgeht. Diese Methoden beinhalten oft Hardware-Token oder Sicherheits-Token, die Einmal-Codes generieren oder kryptografische Schlüssel speichern, um einen sicheren Zugriff zu ermöglichen.

Diese werden häufig verwendet, um auf sichere Einrichtungen zuzugreifen oder sich in Unternehmensnetzwerke einzuloggen.

Multinationale Organisationen wie Google, Microsoft und Amazon befürworten und nutzen die hardwarebasierte Authentifizierung.

Stärken:

  • Starke physische Sicherheit: Bietet robusten Schutz vor Angriffen aus der Ferne, da es für nicht autorisierte Benutzer:innen schwierig ist, Zugriff zu erhalten, da ein Angreifer ein physisches Gerät besitzen müsste.
  • Benutzerfreundlichkeit: Einmal richtig eingerichtet, sind diese Lösungen einfach zu bedienen und erfordern nur minimale Benutzereingriffe.
  • Kompatibilität: Die meisten Hardware-Token funktionieren mit verschiedenen Plattformen und Diensten, was die Flexibilität bei der Implementierung erhöht.

Schwächen:

  • Risiko von Verlust oder Beschädigung: Physische Token können verlegt oder beschädigt werden, wodurch Benutzer:innen möglicherweise von ihren Konten ausgesperrt werden.
  • Anfangsinvestition: Der Kauf von Hardware kann erhebliche Vorabkosten verursachen, insbesondere für größere Teams.
  • Unannehmlichkeiten für den Benutzer: Wenn die Geräte nicht ordnungsgemäß aufbewahrt oder gewartet werden, kann es für Benutzer schwierig sein, bei Bedarf auf ihre Geräte zuzugreifen.

3. Token-basierte Authentifizierungslösungen

Bei der tokenbasierten Authentifizierung werden temporäre Token verwendet, die in der Regel über mobile Push-Benachrichtigungen oder SMS zugestellt werden, um die Identität des Benutzers zu überprüfen. Während des Anmeldevorgangs erhalten Benutzer ein Token auf ihrem Mobilgerät und geben es in das Authentifizierungssystem ein.

Tokenbasierte Authentifizierungen umfassen auch zeitbasierte einmalige Passwörter (OTP). Einmalige Passwörter können von Authentifizierungs-Apps generiert werden und bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, da die Token zeitkritisch sind.

Diese Methode wird häufig als Teil der Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie für Online-Transaktionen verwendet.

Stärken:

  • Erhöhte Sicherheit: Token sind von Natur aus sicherer als statische Benutzernamen und Passwörter, wodurch das Risiko eines Diebstahls von Anmeldedaten erheblich reduziert wird.
  • Flexibilität: Die Implementierung kann an verschiedene Geräte und Anwendungen angepasst werden, sodass sie für unterschiedliche Umgebungen geeignet ist.
  • Skalierbarkeit: Wenn Unternehmen wachsen, können tokenbasierte Systeme leicht an eine steigende Anzahl von Benutzern angepasst werden, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.

Schwächen:

  • Geräteabhängigkeit: Token-basierte Authentifizierung wird häufig in Verbindung mit mobilen Apps verwendet, die auf den Besitz des registrierten Mobilgeräts angewiesen sind.
  • Erfordert eine erneute Validierung: Token-basierte Authentifizierung eignet sich nicht für den langfristigen Zugriff, da alle Token irgendwann ablaufen. Daher müssen Administratoren die Token-Lebenszyklen verwalten und die Anmeldeinformationen bei Bedarf erneuern.
  • Kompromittierter einzelner Schlüssel: Der Hauptvorteil der tokenbasierten Authentifizierung ist ihre Bequemlichkeit, da sie nur einen einzigen Schlüssel für den Zugriff auf ein System oder, im Falle der Single-Sign-On-Authentifizierung, auf mehrere Systeme erfordert. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar, da es potenziell zu weit verbreiteten Daten- und Anwendungsverletzungen führen kann. Diese Schwäche kann jedoch durch die Verwendung der tokenbasierten Authentifizierung in Verbindung mit anderen Authentifizierungsmethoden minimiert werden.

4. Public-Key-Infrastruktur (PKI)-Lösungen

Bei der Public-Key-Infrastruktur (PKI)-Authentifizierung wird die Identität mithilfe eines Paars kryptografischer Schlüssel – eines öffentlichen und eines privaten Schlüssels – überprüft. Benutzer verfügen über einen privaten Schlüssel, der auf ihrem Gerät gespeichert ist, während der entsprechende öffentliche Schlüssel im Authentifizierungssystem gespeichert ist. Wenn ein Benutzer versucht, sich zu authentifizieren, generiert das System eine Challenge, die nur mit dem privaten Schlüssel des Benutzers entschlüsselt werden kann. Wenn die Challenge erfolgreich entschlüsselt wird, erhält der Benutzer Zugriff.

Diese Methode wird häufig für die E-Mail-Verschlüsselung verwendet, um sicherzustellen, dass nur die vorgesehenen Empfänger auf vertrauliche Informationen zugreifen können, sowie für die Sicherung von Websites, indem HTTPS-Verbindungen erleichtert werden, um Benutzerdaten bei Online-Transaktionen zu schützen.

Stärken:

  • Hohe Sicherheit: PKI bietet eine starke Verschlüsselung und Authentifizierung, wodurch sichergestellt wird, dass sensible Daten sicher übertragen werden und nur autorisierten Parteien zugänglich sind. Dies reduziert das Risiko von Datenschutzverletzungen und ist daher ideal für den Schutz kritischer Geschäftsinformationen.
  • Skalierbarkeit: PKI kann in großen Umgebungen eingesetzt werden und eignet sich daher für Unternehmen jeder Größe. Es unterstützt eine Vielzahl von Anwendungsfällen, von der Sicherung von E-Mails und Websites bis hin zur Authentifizierung von Benutzern und Geräten im gesamten Unternehmen.
  • Einhaltung von Vorschriften: In vielen Branchen, wie dem Finanz- und Gesundheitswesen, gelten strenge Datensicherheitsstandards. PKI unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie DSGVO, HIPAA oder PCI-DSS, indem es sichere Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmethoden bereitstellt.

Schwächen:

  • Komplexe Implementierung: Die Einrichtung eines PKI-Systems kann technisch anspruchsvoll und ressourcenintensiv sein. Sie erfordert eine sorgfältige Planung, die Installation einer Infrastruktur und eine fortlaufende Verwaltung, was für Unternehmen ohne dedizierte IT-Ressourcen eine Herausforderung darstellen kann.
  • Kosten: Die Ersteinrichtung, Wartung und Verwaltung von PKI kann kostspielig sein. Unternehmen müssen in Zertifizierungsstellen (CAs), Hardware, Software und qualifiziertes Personal für die Verwaltung des Systems investieren, was für kleinere Organisationen unerschwinglich sein kann.
  • Zentrale Herausforderungen: Die Verwaltung von Verschlüsselungsschlüsseln und digitalen Zertifikaten kann komplex sein. Wenn private Schlüssel verloren gehen, kompromittiert werden oder nicht ordnungsgemäß verwaltet werden, kann dies zu Sicherheitslücken oder Betriebsunterbrechungen führen, die erhebliche Überwachungs- und Kontrollmechanismen erfordern.

5. Authentifizierungslösungen für Mobilgeräte

Die Authentifizierung von Mobilgeräten nutzt die einzigartigen Merkmale und Fähigkeiten von Mobilgeräten zur Überprüfung der Benutzeridentität. Diese Methode stützt sich häufig auf gerätespezifische Kennungen wie IMEI-Nummern (Geräte-IDs), SIM-Kartendetails oder hardwarebasierte vertrauenswürdige Zertifikate, die für jedes Gerät eindeutig sind. Wenn ein Benutzer versucht, sich zu authentifizieren, überprüft das System diese eindeutigen Kennungen, um sicherzustellen, dass die Anfrage von einem anerkannten und vertrauenswürdigen Gerät stammt.

Bei der mobilen Authentifizierung können auch biometrische Sensoren (z. B. Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung) oder verschlüsselte Kommunikation zum Einsatz kommen, wodurch ein höheres Maß an Sicherheit gewährleistet wird, indem die Identität des Benutzers an sein spezifisches Mobilgerät gebunden wird.

Stärken:

  • Bequemlichkeit: Mobilgeräte sind immer bei den Benutzern, wodurch die Authentifizierung schnell und einfach ist. Biometrische Merkmale (z. B. Fingerabdruck- oder Gesichtsscans) sind schnell und nahtlos und verbessern die Benutzererfahrung, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
  • Integration: Lässt sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren und erleichtert so die Implementierung.
  • Kosteneffizienz: Durch die mobile Authentifizierung kann der Bedarf an physischen Token oder Smartcards reduziert werden, wodurch die Kosten für die Verteilung und Verwaltung von Authentifizierungsgeräten gesenkt werden.

Schwächen:

  • Geräteabhängigkeit: Die Authentifizierung über Mobilgeräte ist von der Verfügbarkeit des spezifischen Geräts des Benutzers abhängig. Wenn das Gerät verloren geht, gestohlen oder beschädigt wird, können Benutzer:innen möglicherweise erst dann wieder auf Geschäftssysteme zugreifen, wenn das Gerät wiedergefunden oder alternative Methoden eingerichtet wurden, was zu Unterbrechungen führen kann.
  • Netzwerkabhängigkeit: Die Leistung hängt von der Zuverlässigkeit des Mobilfunknetzes ab, die variieren kann.
  • Sicherheitsrisiken im Falle einer Kompromittierung: Wenn ein Mobilgerät durch Malware, SIM-Austausch oder andere Angriffe kompromittiert wird, kann der Authentifizierungsprozess anfällig sein. Die Sicherung mobiler Geräte erfordert strenge Richtlinien für das mobile Management, was die Sicherheitsprotokolle von Unternehmen komplexer macht.

Wie wählt man die richtige Authentifizierungsmethode aus?

Die Auswahl der geeigneten Methode unter passwortlosen Lösungen für KMU erfordert sorgfältige Überlegungen. Bewerten Sie verschiedene Authentifizierungsmethoden auf der Grundlage der Sicherheitsanforderungen Ihrer Organisation, der von der Lösung gebotenen Benutzererfahrung und der erforderlichen Skalierbarkeit, um sicherzustellen, dass Ihre Authentifizierungsmethode mit Ihrer Organisation wachsen kann.

Die Bedeutung liegt in der Ausgewogenheit von Sicherheit und Benutzererfahrung. Ein komplexes System kann Benutzer abschrecken, während eine einfache Methode Schwachstellen aufdecken kann.

Um die ausgewählten Lösungen effektiv zu implementieren, sollte eine Risikobewertung durchgeführt werden, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren, die für den Betrieb spezifisch sind. Außerdem sollte mit den Interessengruppen innerhalb der Organisation zusammengearbeitet werden, um deren Bedürfnisse und Präferenzen zu verstehen. Außerdem sollten Pilotversuche durchgeführt werden, indem zunächst mit einer kleinen Gruppe begonnen wird, bevor die Lösung unternehmensweit eingeführt wird. Wenn du Hilfe bei der Implementierung benötigst, bieten wir dir gerne unseren umfassenden Datenschutz-Support an.

Die Wahl der richtigen Methode für dein Unternehmen verbessert sowohl die Sicherheit als auch die Benutzerfreundlichkeit und trägt zu einer zuverlässigen Authentifizierungsstrategie für dein Unternehmen bei.

Wichtiger Hinweis: Der Inhalt dieses Artikels dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Rechtsberatung dar. Die hier bereitgestellten Informationen können eine individuelle Rechtsberatung durch (je nach Anwendungsfall) einen Datenschutzbeauftragten oder Rechtsanwalt nicht ersetzen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Jegliche Handlungen, die auf Grundlage der in diesem Artikel enthaltenen Informationen vorgenommen werden, erfolgen auf eigenes Risiko. Wir empfehlen, bei rechtlichen Fragen oder Problemen stets (je nach Anwendungsfall) einen Datenschutzbeauftragten oder Rechtsanwalt zu konsultieren.

Weitere Artikel

So vermeidest du teure Datenlecks: Datensicherheit für KMU

So vermeidest du teure Datenlecks: Datensicherheit für KMU

Datenlecks verursachen Unternehmen jedes Jahr Millionen Schäden. Kleine und mittlere Organisationen sind besonders gefährdet. Denn sie nutzen häufig veraltete Sicherheitsstrategien: Software-Updates erfolgen nicht regelmäßig, Backupstrategien und Verschlüsselungen werden nur lückenhaft eingesetzt. Es fehlt an einem umfassenden Sicherheitskonzept, das Mitarbeitenden eine klare Orientierung gibt, wie sie mit Daten umgehen sollen und welche Maßnahmen sie im Schadensfall sofort ergreifen müssen. Es gibt nicht die Technologie, um Datenlecks bestmöglich zu verhindern und einen Schaden im Ernstfall zu minimieren. Vielmehr müssen technische Sicherheitsmaßnahmen, standardisierte Prozesse und datenkompetente Mitarbeitende zusammenwirken

Mehr erfahren
1600px-50KB-Blog_Header_31_Jul_2024_6_reasons_to_hire_a_dpo-DE.jpg

Warum Dein Unternehmen einen externen Datenschutzbeauftragten braucht

Im heutigen digitalen Zeitalter ernennen Unternehmen Datenschutzbeauftragte (DSB), um den Datenschutz und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Interne Datenschutzbeauftragte sind zwar mit den Abläufen im Unternehmen vertraut, ihnen fehlt es aber möglicherweise an Objektivität und umfassender Erfahrung. Externe Datenschutzbeauftragte bieten Vorteile wie Fachwissen, Unparteilichkeit, Kosteneffizienz und umfassende Branchenerfahrung. Sie ermöglichen es, sich auf die Kernfunktionen des Unternehmens zu konzentrieren und durch die Zusammenarbeit mit internen Teams die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Das steigert die Produktivität und die Datensicherheit und macht externe DSB zu einer guten Wahl für Unternehmen.

Mehr erfahren
recap-webinar-ai-deu

Webinar-Rückblick: So bereitest du dein Unternehmen auf den AI Act vor

Erfahre die wichtigsten Punkte aus unserem Webinar zum AI Act und seinen Auswirkungen auf Unternehmen in der EU. Lerne die Gesetzgebung, globale Standards und Compliance-Anforderungen kennen. Entdecke, wie du KI-Systeme nach Risiko klassifizierst und die nötigen Schritte für Anbieter, Anwender und Importeure unternimmst.

Mehr erfahren

Lerne jetzt unverbindlich unser Team kennen!

Kontakt aufnehmen