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OpenAI's GDPR-Untersuchungen und die wachsende Bedeutung von Datenschutz im KI-Zeitalter.

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Inhaltsverzeichnis:

OpenAI's GDPR-Untersuchungen und die wachsende Bedeutung von Datenschutz im KI-Zeitalter.

Kürzlich hat Polens Datenschutzbehörde einen bedeutenden Schritt gemacht, um die Bedeutung von Datenschutz im Zeitalter künstlicher Intelligenz zu betonen. Diese Maßnahme wurde durch eine Beschwerde gegen OpenAI ausgelöst, das Unternehmen hinter dem beliebten KI-Sprachmodell ChatGPT, die Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) behauptet.


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Die Beteiligung von ChatGPT in diesem Fall zeigt, dass KI-Modelle weltweit einer wachsenden Überprüfung unterliegen. In diesem Jahr hatte auch Google Bard erhebliche Herausforderungen, trotz globaler Verfügbarkeit in 230 Ländern und Gebieten Zugang zu europäischen Märkten zu erhalten, aufgrund von Datenschutzbedenken und potenziellen GDPR-Verstößen. Die gemeinsamen Anstrengungen von ChatGPT und Google Bard verdeutlichen die strengen Anforderungen und den Druck, denen KI-Dienste beim Betreten des besonders strengen EU-Marktes gegenüberstehen.

Verschiedene beliebte KI-Bildgenerierungswerkzeuge wie Stable Diffusion, Midjourney und DALL·E 2 haben die bemerkenswerte Fähigkeit, erstaunliche Bilder in verschiedenen Stilen zu erzeugen. Doch diese Fähigkeit ist kein Zauber, da KI-Plattformen auf riesigen Datenmengen basieren, die durch die umfangreiche Verarbeitung riesiger Archive von Bildern und Texten generiert wurden.


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Wichtigkeit eines proaktiven Cybersicherheitsansatzes für KI und Automatisierung

Angesichts der wachsenden Beliebtheit wird KI zu einem integralen Bestandteil des modernen Arbeitsplatzes. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Suchmaschinen und KI-Bots bereits umfangreiche Mengen an Unternehmensinformationen online durchsuchen, einschließlich Informationen, die Unternehmen möglicherweise nicht beabsichtigt haben, öffentlich zu teilen. Diese Fähigkeit hat Datenschutzbedenken bei Geschäftsinhabern und Mitarbeitern aufgeworfen und erfordert einen proaktiven Ansatz, um sensible Informationen im KI-Zeitalter zu schützen. Um sicherzustellen, dass deine Organisation auf die sichere Integration von KI vorbereitet ist und gegen Sicherheitsrisiken geschützt ist, beachte die folgenden Schritte:

Phishing & Social Engineering-Angriffe

KI kann genutzt werden, um hochpersonalisierte Phishing-E-Mails und andere Social Engineering-Angriffe zu generieren. Beispielsweise könnten Angreifer KI verwenden, um E-Mails zu generieren, die von einem legitimen Unternehmen wie einer Bank oder einem Arbeitgeber zu stammen scheinen. Es ist daher unerlässlich, wachsam gegenüber irreführender Kommunikation zu bleiben.

Miloš Djurdjević

"Als Reaktion auf diese wachsende Bedrohung bereitet heyData aktiv die Einführung eines spezialisierten Phishing-Tools vor, das entwickelt wurde, um Unternehmen bei der Identifizierung und Abwehr potenzieller Phishing- und Social-Engineering-Angriffe zu unterstützen."


Milos Djurdjevic, CEO bei heyData

Informationslecks 

Mitarbeiter können unbeabsichtigt sensible Daten in KI-Systeme eingeben, was potenziell zu unbeabsichtigter Freigabe vertraulicher Informationen führen kann. 

Infektion mit Malware 

Cyberkriminelle können gefälschte KI-Apps verbreiten, die beim Installieren sensible Daten stehlen oder individuelle Geräte mit Malware infizieren können, was dem Angreifer Kontrolle über das Gerät verschaffen könnte.


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KI-Systeme sicher nutzen

Behandle KI wie öffentliche Cloud-Systeme

Gehe frei verfügbare KI-Systeme mit einer gewissen Vorsicht an und behandle sie ähnlich wie öffentliche Cloud-Plattformen oder soziale Medien. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Eingaben, die du diesen KI-Systemen zur Verfügung stellst, potenziell mit anderen geteilt werden können.

KI-Richtlinien aufstellen

Lege klare und gut definierte Richtlinien für die Nutzung von KI-Systemen in deinem Unternehmen fest. Stelle sicher, dass alle Mitarbeiter/innen gut darüber informiert sind, was im Umgang mit KI-Technologie akzeptabel und inakzeptabel ist.

Datenschutzschulung und -aufklärung

Führe umfassende Datenschutzschulungen und E-Learning-Module in deinem Unternehmen ein, um deine Mitarbeiter/innen über den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz von KI zu informieren. Diese Schulungen sollten ein Verständnis für potenzielle Risiken und bewährte Verfahren zur Gewährleistung der Sicherheit beinhalten.


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Vertrauliche Informationen schützen

Sei vorsichtig, wenn es darum geht, vertrauliche Informationen mit KI-Systemen zu teilen. Gib ihnen keine sensiblen Daten, die die Sicherheit oder den Datenschutz deines Unternehmens gefährden könnten.

Schütze persönliche Daten

Gib keine persönlichen Daten weiter, wie z.B. Namen, Gesundheitsdaten oder Bilder, um ein Beispiel zu nennen. Dies trägt dazu bei, die Privatsphäre und die Sicherheit der Personen in deiner Organisation zu schützen.

Sei vorsichtig mit technischen Daten

Vermeide es, sensible technische Daten wie Prozessabläufe, Netzwerkdiagramme oder Codeschnipsel weiterzugeben, da die Gefahr besteht, dass andere Nutzer/innen auf diese Daten zugreifen können.

Externer Datenschutzbeauftragter

Ernenne einen externen Datenschutzbeauftragten, der dein Unternehmen dabei unterstützt, die Datenverarbeitungsaktivitäten von Drittanbietern zu überwachen und die Einhaltung der DSGVO sicherzustellen, um versehentliche Verstöße durch menschliches Versagen zu verhindern.


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Aufsichtsbehörden und Datenschutzbehörden verschärfen ihre Standards für KI-Systeme, um die Einhaltung der DSGVO-Vorschriften sicherzustellen. In Frankreich führte die CNIL einen KI-"Aktionsplan" ein, der darauf abzielt, die Funktionen und Auswirkungen von KI-Systemen zu verstehen, die Entwicklung von datenschutzfreundlicher KI anzuleiten und KI-Systeme zu prüfen und zu kontrollieren. Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (UK Competition and Markets Authority) führt eine umfassendere Untersuchung durch, bei der Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbedenken im Zusammenhang mit der Entwicklung und Nutzung von KI-Grundlagenmodellen geprüft werden.

In Nordamerika hat Kanada eine Untersuchung gegen OpenAI eingeleitet, nachdem vor kurzem eine Beschwerde über die unerlaubte Erhebung, Nutzung und Weitergabe von persönlichen Daten eingegangen ist. Die Vereinigten Staaten hinken in dieser Hinsicht erwartungsgemäß noch hinterher, haben aber einen wichtigen Schritt getan, indem sie nach einer Beschwerde des Center for AI and Digital Policy eine umfassende Untersuchung gegen OpenAI eingeleitet haben.


Das Ausmaß dieser Ermittlungen stellt eine große Herausforderung für OpenAI dar, da die Datenschutzbehörden auf der ganzen Welt das Unternehmen genau beobachten. Über die DSGVO hinaus bietet das neu eingeführte EU-KI-Gesetz, das die Nutzung von KI überwachen und die Öffentlichkeit vor potenziellem Schaden bewahren soll, zusätzliche Datenschutzschichten. Die rasche Entwicklung der KI-Technologie trifft nun auf eine ebenso rasche Reaktion der Behörden. Infolgedessen müssen Unternehmen in Zukunft mit mehr Untersuchungen und potenziell hohen Geldstrafen rechnen, vor allem im Rahmen des umfassenden Regelwerks der EU.

Abschließende Anmerkungen

Da KI weiterhin die Geschäftswelt umgestaltet, ist es entscheidend, ihre Vorteile mit Maßnahmen zur Datensicherheit in Einklang zu bringen. Durch die Annahme einer proaktiven Haltung, die Erstellung klarer Richtlinien und die Schulung von Mitarbeitern zur sicheren Nutzung von KI können Unternehmen die Kraft der KI nutzen und gleichzeitig die mit ihrer Einführung verbundenen Risiken minimieren.

Um Ihre Bemühungen zur Schulung von Mitarbeitern für eine sichere Nutzung von künstlicher Intelligenz zu verstärken, erkunden Sie heyData's spezialisiertes Schulungsprogramm zur Sensibilisierung für Datensicherheit. Statten Sie Ihre Belegschaft mit dem erforderlichen Wissen und den Fähigkeiten aus, um die Komplexitäten der DSGVO in einer von KI geprägten Zukunft zu bewältigen.

Wichtiger Hinweis: Der Inhalt dieses Artikels dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Rechtsberatung dar. Die hier bereitgestellten Informationen können eine individuelle Rechtsberatung durch (je nach Anwendungsfall) einen Datenschutzbeauftragten oder Rechtsanwalt nicht ersetzen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Jegliche Handlungen, die auf Grundlage der in diesem Artikel enthaltenen Informationen vorgenommen werden, erfolgen auf eigenes Risiko. Wir empfehlen, bei rechtlichen Fragen oder Problemen stets (je nach Anwendungsfall) einen Datenschutzbeauftragten oder Rechtsanwalt zu konsultieren.

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Bei heyData schützen wir die persönlichen Daten von Bewerber:innen und Mitarbeiter:innen durch zentrale Datenverwaltung, Rechte- und Rollenmanagement und automatisierte Prozesse. Wir nutzen Tools wie Personio und 1Password, um sicherzustellen, dass wir DSGVO-konform bleiben. Unsere Richtlinien umfassen regelmäßige Datenüberprüfungen, automatisierte Löschfristen und strenge Zugangskontrollen. Datenschutz ist ein fortlaufender Prozess, der durch kontinuierliche Schulungen und bewährte Methoden unterstützt wird, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

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